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Bargeldverbot: Warum wir unser Bargeld wirklich brauchen

Bargeldverbot verändert, wie wir Freiheit und Vertrauen erleben – warum Bargeld viel mehr bedeutet und warum wir es auf keinen Fall verlieren dürfen.

Bargeldverbot verändert, wie wir Freiheit und Vertrauen erleben – warum Bargeld viel mehr bedeutet und warum wir es auf keinen Fall verlieren dürfen.

Bargeld steht nicht nur für ein Zahlungsmittel – es ist ein greifbarer Ausdruck unserer Selbstbestimmung. Wenn überall nur noch digitale Zahlungen möglich sind, verschwindet etwas Grundlegendes: das bewusste Erleben von Geld. Viele kaufen unterwegs schnell einen Coffee-to-go, zahlen mit Karte oder App und merken kaum, wie die Beträge sich summieren. In Zeiten, in denen Preise steigen und immer mehr Menschen für ihren Alltagskonsum – sprich ihre normalen Lebensmittelkäufe – Kredite aufnehmen müssen, ist die Erhaltung bzw. Wiedergewinnung der Kontrolle wichtiger denn je. Ein vollständiges Bargeldverbot würde genau diesen kleinen, aber entscheidenden Spielraum einschränken – und damit entgleiten uns Ausgaben und Entscheidungskraft.

Bargeldverbot
Bargeldverbot

Bargeldverbot: Warum wir unser Bargeld wirklich brauchen

Der Begriff „Bargeldverbot“ klingt abstrakt, aber seine Bedeutung ist konkret. Sobald Bargeld per Gesetz oder Technik weitgehend verschwinden würde, würde  jeder einzelne von uns ein Stück Wahlfreiheit verlieren. Bargeld gibt dir die Möglichkeit, bewusst zu entscheiden: „Will ich das jetzt bar zahlen?“ oder „Nee, heute nicht.“ Es enthält eine physische Rückkopplung – etwas, das digitale Zahlungen nicht leisten. Wenn wir diese Ebene verlieren, droht eine Reduktion unseres Umgangs mit Geld auf Datenpunkte und Chips. Und dann funktioniert mal die Technik nicht. Was dann?

Warum Bargeld Bewusstheit erzeugt und digitale Zahlungen entkoppeln

Wenn du mit Bargeld bezahlst, hältst du etwas in der Hand, spürst das Gewicht, siehst die Scheine verschwinden – das erzeugt etwas in unserem Bewusstsein. Ich erlebe oft, dass Menschen mit Bargeld einen besseren Überblick haben über ihre Ausgaben, während bei reinen Kartenzahlungen viele schnell den Überblick verlieren.

Studien zeigen, dass kleine Zahlungen unterwegs – wie ein Kaffee – oft unbewusst geleistet werden, und die Summen am Monatsende hoch ausfallen. Beispiel: Laut aktuellen Daten sind die Importpreise für Kaffeebohnen deutlich gestiegen, und auch der Preis für einen Coffee-to-go hat sich vielerorts nahezu verdoppelt. Wenn selbst Alltagskäufe spürbar teurer werden, verliert digitales Bezahlen seinen harmlosen Charakter – wir geben Geld aus, ohne es zu merken, und verlieren das Gefühl für den tatsächlichen Wert jeder Ausgabe. Dabei macht es keinen echten Sinn, den Kaffee unterwegs zu trinken, aber unsere Psyche wird durch Nahrung stimuliert.

Welche kleinen Geldbewegungen heute oft unbemerkt passieren

Ein Kaffee unterwegs – seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Doch der Preis dafür steigt deutlich – in vielen Fällen sind 3,50 € bis 5,00 € für einen Coffee-to-go heute keine Seltenheit. Die Qualität ist oft schlecht aber gute Ernährung ist unterwegs eh nicht einfach zu bekommen. Ist das nicht einfach unglaublich? Dieses Verhalten, bezahlt mit Karte oder Smartphone, produziert unzählige Mikrotransaktionen. Über das Jahr gesehen können solche Mini-Transaktionen hunderte Euro ausmachen – ohne dass bewusst ein Ausgabenmoment wahrgenommen wird. Gleichzeitig wächst die Verschuldung: Rund 8,2 % der Erwachsenen in Deutschland waren 2023 überschuldet. In dieser Lage wird das Zählen von Bargeld zu einem kleinen, aber wirksamen Impuls: „Stop, habe ich das bedacht?“

Gegen ein Bargeldverbot: Fünf gute Gründe, warum Bargeld erhalten bleiben muss:

  1. Bargeld schafft spürbare Kontrolle – du siehst, was du besitzt, und entscheidest bewusst, wofür du es ausgibst.
  2. Bargeld schützt die Privatsphäre – kein Datensatz, keine Nachverfolgung, keine digitale Spur.
  3. Bargeld funktioniert immer – unabhängig von Technik, Strom oder Netz, auch in Krisen und Notlagen.
  4. Bargeld stärkt das Verantwortungsgefühl – wer Geld in der Hand hält, erlebt seinen Wert direkter und vermeidet unnötige Ausgaben.
  5. Bargeld erhält Wahlfreiheit und Selbstbestimmung – du bestimmst selbst, wann und wie du zahlst, statt dich auf Systeme zu verlassen.

Warum ein vollständiges Bargeldverbot riskant wäre

Ein Bürger, der nur noch digital bezahlen kann, übergibt einen Teil seiner Freiheit an den Staat, der mit Tools wie dem bekannt gewordenen „Bundestrojaner“ Rechner und Handys ausspionieren darf. Das Zahlungssystem kontrolliert uns, weil jede Transaktion rückverfolgbar wird. Zahlungen werden Datenpunkte, nicht Entscheidungen.

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In Zeiten, in denen Lebenshaltungskosten steigen, viele Haushalte keinen finanziellen Spielraum haben und Preise für alltägliche Dinge explodieren, brauchen wir nicht weniger Kontrolle über unsere Finanzen – sondern mehr. Das Szenario eines Bargeldverbots nimmt uns diese Möglichkeit. Und das bedeutet nicht, dass wir etwas zu verheimlichen haben. Diese Unterstellungen sollen uns eine Entrechtung schmackhaft machen. Kriminelle Strukturen haben immer schon Wege gefunden, solche Dinge zu umgehen.

Wie du dein Bewusstsein für Ausgaben heute stärken kannst

Überlege dir, bei wie vielen kleinen Zahlungen du kaum noch bemerkst, dass Geld verschwindet – der Coffee-to-go ist dafür ein typisches Beispiel. Gib dir selbst einen Zeitraum – etwa eine Woche – in der du gezielt bar zahlst, wenn es möglich ist. Du wirst spüren, wie viel bewusster du mit Geld umgehst. Diese Praxis ist kein nostalgischer Rückblick, sondern ein Ansatz der Klarheit: Ich sehe mein Geld, ich entscheide. Wenn du merkst, dass das Thema Geld, Kontrolle, Freiheit dich innerlich beschäftigt – etwa durch Unsicherheit oder Überforderung – dann solltest du dein Verhalten ändern.

Was du noch tun kannst, wenn du möchtest!

Ich habe zwei aktuelle Petitionen gefunden, die sich für den Erhalt des Bargelds einsetzen. Eine Initiative auf bargeldverbot.info fordert den gesetzlichen Schutz des Bargelds in Europa, eine weitere auf change.org möchte Bargeld im Grundgesetz verankern und digitale Zentralbankwährungen verhindern. Wenn du möchtest, kannst du dich dort informieren, dir ein eigenes Bild machen und – wenn es für dich stimmig ist – diese Anliegen unterstützen. Bargeld zu bewahren bedeutet für viele Menschen, Wahlfreiheit und Selbstbestimmung zu schützen – beides verdient Aufmerksamkeit und Nachdenken. Erhalten wir unsere Freiheit der Wahl.


#Bargeld #Freiheit #Selbstbestimmung #Kontrolle #BewusstesZahlen


Arno Ostländer

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